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Treasury once again.. |
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Same same but different. |
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Am Ende des Siq, das Tal weitet sich... |
Am zweiten Tag in Petra wollte
ich neue Ecken erkunden, bei über 800 registrierten Sehenswürdigkeiten,
darunter etwa 500 Grabbauten, nicht besonders schwierig Neues zu sehen. Mein
Weg führte mich zunächst wieder durch die engen Felswände des Siq an dessen Ende
sich das Wadi deutlich weitet und den Blick auf die Landschaft freigibt. Über
ein flaches aber sehr sonniges Stück ging es dann an den Fuß einer Anhöhe, und
anschließend durch den Fels bergauf, über 800 Stufen wurden in den Fels
gehauen, doch es geht zwischendurch auch mal ohne Stufen bergan, man ist also
nicht unbedingt nur am Treppen steigen. Mit mir keuchten viele andere Touristen
den Berg hinauf, einige ließen sich auch von Mietmaultieren nach oben
transportieren, andere mit den selben Tieren nach unten, bei besonders
korpulenten Touristen kann man manchmal echt Mitleid mit den Viechern haben!
Der Anstieg lohnt jedoch, denn es geht zur zweitwichtigsten Sehenswürdigkeit,
dem Al-Deir Monastery, das vom Design an die Treasury erinnert, aber wesentlich
größer und von der Architektur her etwas simpler gestaltet ist.
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Es geht bergauf... |
Kurz hinter Al-Deir führen dann
verschiedene Wege zu Aussichtspunkten die mit dem „best view“ werben, andere
mit dem „better than best view“ und wieder andere mit dem anziehenden Slogan „end
of the world view“. Nunja, das Ende der Welt habe ich nicht gesehen (es war
etwas dunstig), aber die Blicke waren auf jeden Fall sehr spektakulär. Auf den
Bildern kommt das vielleicht nicht ganz so rüber, aber es ging wirklich mehrere
hundert Meter fast senkrecht bergab, ganz tief unten konnte man in einem grünen
Wadi sogar Wasser sehen. Oben war es ziemlich windig aber auch relativ angenehm
was die Temperaturen anging, was mich auch veranlasste im Schatten eines großen
Felsen eine Pause zu machen und den guten Ausblick zu genießen bevor es dann auf
dem Rückweg wieder bergab ging.
In diesem Sinne, Hals- und
Beinbruch aus Beirut, besondere Grüße an meinen Bruder, Fliegerass und
Extremsportler Tobo, fortan sanfte Landungen und gute Besserung!
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Al-Deir Monastery |
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