Sydney 2007 - work & travel Australia

Donnerstag, 18. April 2013

Petra - Day 2

Treasury once again..
Same same but different.



Am Ende des Siq, das Tal weitet sich...

Am zweiten Tag in Petra wollte ich neue Ecken erkunden, bei über 800 registrierten Sehenswürdigkeiten, darunter etwa 500 Grabbauten, nicht besonders schwierig Neues zu sehen. Mein Weg führte mich zunächst wieder durch die engen Felswände des Siq an dessen Ende sich das Wadi deutlich weitet und den Blick auf die Landschaft freigibt. Über ein flaches aber sehr sonniges Stück ging es dann an den Fuß einer Anhöhe, und anschließend durch den Fels bergauf, über 800 Stufen wurden in den Fels gehauen, doch es geht zwischendurch auch mal ohne Stufen bergan, man ist also nicht unbedingt nur am Treppen steigen. Mit mir keuchten viele andere Touristen den Berg hinauf, einige ließen sich auch von Mietmaultieren nach oben transportieren, andere mit den selben Tieren nach unten, bei besonders korpulenten Touristen kann man manchmal echt Mitleid mit den Viechern haben! Der Anstieg lohnt jedoch, denn es geht zur zweitwichtigsten Sehenswürdigkeit, dem Al-Deir Monastery, das vom Design an die Treasury erinnert, aber wesentlich größer und von der Architektur her etwas simpler gestaltet ist.




Es geht bergauf...








































Kurz hinter Al-Deir führen dann verschiedene Wege zu Aussichtspunkten die mit dem „best view“ werben, andere mit dem „better than best view“ und wieder andere mit dem anziehenden Slogan „end of the world view“. Nunja, das Ende der Welt habe ich nicht gesehen (es war etwas dunstig), aber die Blicke waren auf jeden Fall sehr spektakulär. Auf den Bildern kommt das vielleicht nicht ganz so rüber, aber es ging wirklich mehrere hundert Meter fast senkrecht bergab, ganz tief unten konnte man in einem grünen Wadi sogar Wasser sehen. Oben war es ziemlich windig aber auch relativ angenehm was die Temperaturen anging, was mich auch veranlasste im Schatten eines großen Felsen eine Pause zu machen und den guten Ausblick zu genießen bevor es dann auf dem Rückweg wieder bergab ging.

In diesem Sinne, Hals- und Beinbruch aus Beirut, besondere Grüße an meinen Bruder, Fliegerass und Extremsportler Tobo, fortan sanfte Landungen und gute Besserung!


Al-Deir Monastery



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen