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Tayib ya samak! |
Am Samstag waren wir fast mit der
selben Besetzung wie am Abend zuvor unterwegs und es ging in den Norden des
Libanon in die Nähe von Batroun an den Strand. Diesmal bekamen wir aber die
Schattenseite eines sonnigen Wochenendes zu spüren: Die Straßen waren voll und
schon bis nach Jounieh, was nur etwa 20 km von Beirut entfernt liegt, brauchten
wir bei überfüllten und verstopften Straßen über eine Stunde. Irgendwann haben
wir es dann aber doch geschafft und einen entspannten Tag am Strand genossen,
auch wenn es diesmal ein sehr felsiger solcher war, dafür aber ohne fixen
Eintrittspreis. Das Wetter war optimal, angenehm warm und ab und zu schoben
sich dünne Schleierwolken vor die Sonne, die die Gefahr einen Sonnenbrand zu
bekommen schon angenehm verminderten. Ich habe mich trotzdem mal wieder
angekokelt, nachdem es das letzte Mal Bauch und Brust waren erwischte es
diesmal den Rücken, so ganz ohne Sonnenbrand krieg ich es irgendwie nie hin.
Die Felsen hatten zudem eine Funktion als Sprungturm der viele verschiedene
Höhen zuließ (siehe Bilder) und ich kann aus eigener Erfahrung konstatieren:
Von oben sieht es immer höher aus als von unten! Auch George, denn ich im
Sprung fotografiert habe, hat sich am Anfang ziemlich geziert und ich stand
bestimmt 10 Minuten mit meiner Kamera im Anschlag nur herum während er immer
rief, dass er gleich springen wird. Zum Mittagessen gab es köstlichen
gegrillten Fisch der frisch aus dem Meer kam und einfach so gegessen wurde, war
unglaublich zart nur mit den Gräten musste man etwas aufpassen. Insgesamt ein
perfekter Tag, mal eben am Wochenende an den Strand fahren und das konstant gute
Wetter werden mir bestimmt fehlen wenn ich wieder zurück bin in der Heimat...
In diesem Sinne wünsche ich eine sonnige
und grätenfreie Woche aus Beirut!
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George traut isch doch noch... |
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Audrey, George, Zeina, Fahdi, Yvette und Noway |
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